News

Über einen Riesenerfolg darf sich die U10-Mannschaft des FTC Tulln freuen. Nach dem Sieg im Landesfinale in Klosterneuburg im September holten sich die in Form von Fabian und Julian Frühwald vertretenen Tullner beim Bundesfinale in Salzburg als eines der jüngsten Teams des Bewerbs den ausgezeichneten dritten Platz.

Die einzige Niederlage bei dem von ÖTV-U10-Nationalcoach Martin Kondert organisierten und über drei Tage gehenden Abschlussevent der österreichischen U10-Mannschafts-Meisterschaften setzte es in der Gruppenphase gegen den späteren souveränen Turniersieger Post SV. 

Kleiner Achtungserfolg: Nur gegen den FTC Tulln mussten die Wiener drei Mal ins Tiebreak. In allen anderen Matches gaben die Spieler des Post SV nicht mehr als zwei Games pro Satz ab.

Starke Nerven im Spiel um Platz drei

Der FTC Tulln setzte sich in den beiden weiteren Gruppenspielen 3:0 gegen Großhöflein (Burgenland) und 2:1 gegen Seekirchen (Salzburg) durch. Bitter: Das Doppel gegen Seekirchen verloren Fabian und Julian nach drei Matchbällen bei einer 4:1, 3:1, 40:15-Führung noch mit 8:10 im Champions-Tiebreak.

 In den Einzel-Matches konnten die beiden Brüder, die in Salzburg von ihrem langjährigen Coach Martin Mayer von der Tennisbase Tullnerfeld betreut wurden, mit zwei klaren Siegen das Blatt aber noch wenden.

Als Gruppen-Zweiter fuhr der FTC Tulln im Spiel um Platz drei schließlich einen 3:0-Erfolg über den TC Weinländer aus Klagenfurt ein. Nach einem Zwei-Satz-Sieg im Doppel entwickelten sich die abschließenden Einzel zu wahren Tennis-Krimis. Am Ende setzten sich Fabian und Julian beinahe zeitgleich jeweils im Match-Tiebreak durch.

Abschied von den orangen Bällen

Für Fabian und seine Teamkollegen Florian Osterer und Arthur Hartinger, die in der U10 jeweils in den Kreismeisterschafts-Spielen mehrmals zum Einsatz kamen, steht nun im kommenden Jahr der endgültige Wechsel auf den großen Platz mit grünen (U11) bzw. gelben (U12/U13) Bällen auf dem Programm. 

Julian kann als U8-Spieler noch zwei Jahre auf dem Orange Court spielen, wird aber ebenfalls schon im kommenden Jahr versuchen, auf dem großen Platz weiter Fuß zu fassen.